o. T.

Außenraum-Innenraum: Die Natur als Bühnenraum

Eine ästhetische Erkundung der Beziehung von Mensch und Natur.

"Die ganze Welt ist eine Bühne " Shakespeare (" Wie es euch gefällt"-im Wald von Arden)

Ästhetische Forschung fachübergreifend Kunst/Bildende Kunst und Theater/ Darstellendes Spiel, Jahrgang elf

Die Natur, Natürlichkeit wird, atmosphärisch und emotional mit Elementen des Theaters, Tanztheaters, durch den Körper als Ausdrucksmedium, erfahren.

Das Naturschöne-auch des Menschen-, die Bewegungen des Körpers, die Bewegungen der Natur, die Bewegungen des Körpers durch die Natur, werden mit Blicken, Gesten, Haltungen, in dimensionaler und gestalterischer Ausweitung und Überschneidung, erlebt.

Es ist ein sich in Bewegung setzen, sich in Beziehung setzen-vor dem Hintergrund eines erweiterten Naturbegriffes-assoziativ, experimentell, spontan, improvisierend, um zu körpersprachlichen, künstlerischen Bildlösungen zu finden. Auf diese Weise wird, als perspektivische Übertragungsleistung, die Möglichkeit geschaffen sich als natürlich, sich als wertvoll, in, mit, als Natur zu positionieren und das eigene Verhältnis zur "äußeren Natur" zu erforschen und zu reflektieren. Über diesen Ansatz wird ebenfalls angeregt die schützenswerten Qualitäten "äußerer Naturgegebenheiten" anders wahrzunehmen, zu begreifen und zu verinnerlichen.

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